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Legato Bremen

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Das Modellprojekt Legato Bremen soll dazu beitragen, antidemokratischen Haltungen und politisch und/oder religiös begründeten Radikalisierungen von jungen Menschen im Strafvollzug und während der Bewährungshilfe frühzeitig entgegenzuwirken.

Das Projektteam führt dazu eine systemische Fachberatung und Gesprächs- und Bildungsangebote für Inhaftierte durch. Ein interdisziplinäres Team arbeitet in mehreren Modulen innerhalb und außerhalb des Vollzuges. Im Fokus stehen das Unterbrechen von Radikalisierungsprozessen und das Entgegenwirken sozialer Isolation und Desintegration. Distanzierungsprozesse werden gegebenenfalls angeschoben und professionell begleitet.

Auch die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter/-innen im Strafvollzug und im gesamten Übergangssystem, bis in die Bewährung und darüber hinaus, sowie der Jugendhilfe im Strafverfahren ist zentrales Element des Projektes.

Ziel ist es, dass Fachkräfte Sensibilität und Handlungssicherheit in Bezug auf gefährdete und bereits radikalisierte junge Menschen erlangen und dass Erfahrungen und Wissen aus dem Projekt ins Regelsystem überführt werden. Im Übrigen sollen Handlungssicherheit im Hinblick auf Datenschutz und Risikomanagement, Methoden systemischer Ausstiegsarbeit und systemischer Fachberatung auch für nachfolgende Projekte entwickelt werden.

Träger und Finanzierung

Trägerorganisation des Projektes Legato Bremen ist Ambulante Maßnahmen Altona e.V.


Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert und in Kooperation mit der Senatorin für Justiz und Verfassung Bremen umgesetzt.

Im Rahmen des Bundesprogramms

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Kontakt zu
Legato Bremen:


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